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TSV MC DONALDS ST. JOHANN/PG.

 KM muss sich dem  Bundesligisten Austria Klagenfurt nach

toller Leistung und Führung nur knapp mit 1 : 2 geschlagen geben

 

 

Nach Cup wartet am Samstag das Pongauer Derby in Bischofshofen

 

 

 

TSV St. Johann   -   Austria Klagenfurt     1 : 2 ( 0 : 0 )

 

Tore: Florian Ellmer ( 53. min ) bzw. Philipp Hütter ( 77. min ), Markus Pink ( 92. min )

 

 

Am Mittwoch steigt für den TSV St. Johann das Spiel des Jahres. In der 2. Runde des ÖFB-Cups geht es gegen den Bundesligaaufsteiger  Austria Klagenfurt mit ihrem prominenten Trainer Peter Pacult. Die Jungs von Trainer Ernst Lottermoser möchten die Euphorie der bisher starken Regionalliga-Saison mitnehmen und gehen zuversichtlich in die Partie gegen den Bundesligisten.

Nach verhaltenem Beginn nimmt die Partie in der 8. Minute erstmals Fahrt auf, als ein Klagenfurter im Strafraum zu Fall gebracht wird und der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt zeigt. TSV-Keeper Manuel Wallinger errät die richtige Ecke und dreht die Kugel zur Ecke, sensationelle Parade des jungen Keepers.

Beflügelt vom gehaltenen Penalty läuft unser Goalie nun zur Höchstform auf und steht immer wieder im Mittelpunkt. Nach einem Lochpass läuft Klagenfurt Stürmer Amanda alleine Richtung TSV-Tor, aber Manuel Wallinger bleibt der Sieger im 1 : 1 Duell. Ebenso klärt er bei einem versuchten Kopfballupfer und mit mit einer Fußabwehr sensationell.

Nach einer Balleroberung von Sandro Djuric im Mittelfeld wird schnell nach vorne gespielt und Tobias Hochleitner schickt Benjamin Ajibade mit einem herrlichem Lochpass auf die Reise, sein guter Schuss streift aber knapp am Pfosten vorbei - erste Topchance für den TSV in Minute 25.

Bis zur Pause können die Gäste bis auf zwei harmlosen Weitschüssen dann aber nicht mehr gefährlich werden. Somit geht es mit einem 0 : 0 in die Kabinen. Klagenfurt Trainer Peter Pacult hat sich die Reise in den Pongau sicherlich einfacher vorgestellt.

Gleich zu Wiederbeginn steht wieder unser sensationeller Keeper Manuel Wallinger mit einer Faustabwehr im Mittelpunkt. In der 53. dribbelt sich Stefan Sendlhofer gekonnt in den Strafraum und kann nur durch ein Foul gestoppt werden. Schiedsrichter Eisner zögert keine Sekunde und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Florian Ellmer übernimmt die Verantwortung und verwertet unter dem Jubel des zahlreichen Publikums ganz sicher zur 1 : 0 Führung für den TSV.

Der Riese Klagenfurt wankt nun. Peter Pacult muss nun alles riskieren und verstärkt mit einem Dreifachtausch die Offensive der Kärntner, die sich immer mehr in der Hälfte des TSV festsetzen können. Aber unser starker Schlussmann Manuel Wallinger bringt sie immer wieder zur Verzweiflung. Er pariert einen Schuss  im Strafraum und klärt zur Ecke.

In der 77. Minute treffen die Klagenfurter dann aber doch, Hütter schließt einen Angriff über links vom Fünfer ab und knallt die Kugel zum 1 : 1 Ausgleich in die Maschen. Unsere Jungs zeigen aber Moral und kämpfen weiter. In der 84. Minute hat dann sogar der eingewechselte Rinor Bytyqi den Matchball für den TSV auf dem Fuß. Nach herrlichem Ballgewinn zieht er in den Strafraum und düpiert den Gäste-Keeper, aber der herrliche Schuss prallt von der Stange wieder ins Feld - schade um diese Topchance.

Die Gäste nun mit einer Schlussoffensive. Ein Abschluss landet im Außennetz und unser Keeper kann in höchster Not klären. Auch bei einem Freistoß vom Sechzehner den Schiri Eisner bereits freigibt, als unser Keeper noch die Mauer einrichtet stellt Manuel Wallinger vor keine Probleme.

Dann noch ein letzter Angriff des Bundesligisten, die Flanke kommt in die Mitte und Pink kann den Ball irgendwie mit dem Körper abfälschen und ins Tor nuddeln. Ein saublödes Tor besiegelt leider die unnötige 1 : 2 Niederlage.

Leider bleibt am Ende des Tages für den TSV unter dem Strich nichts übrig. Trotzdem können die Jungs stolz auf diese geschlossen starke Mannschaftleistung sein, mit einem überragendem Keeper Manuel Wallinger, der den TSV mit seinen Paraden immer wieder im Spiel gehalten hat und so den Bundesligisten Austria Klagenfurt lange Zeit zum verzweifeln brachte. 

 

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                                                                                    Alexander Gaßner